Akustische und visuelle Akzente sollen die Natur- und Reiseillusion des Ortes wieder erfahrbar machen. Darüber hinaus wird eine Sitzgelegenheit mit kindgerechten Aussichtspunkt geschaffen und die Technik neu geordnet. Der Raumeindrucks, seine maßliche Wirkung, Lufttemperatur und -feuchtigkeit sowie die spezifischen Gerüche, werden erhalten.
Da die Portale erhebliche Mängel aufweisen und die Zugänglichkeit durch wiederholte Steinabbrüche eingeschränkt ist, ist eine Portalsicherung erforderlich. Diese wird außenseitig an das bisherige Erscheinungsbild angepasst und mit Felsbrocken verkleidet. Die Patina der Oberflächen wird erhalten, hohlliegende Partien der Dornsteinverkleidung werden rückverankert und somit gegen Herabfallen gesichert. Durch Neuausbildung eines schwellenlosen, rutschfesten Bodens wird der Hauptraum barrierefrei zugänglich gemacht; die Aussichtsplattform wird durch eine ebenfalls barrierefreie, frei über dem Hauptraum auskragende Stegkonstruktion ersetzt, um Mehrlasten zu vermeiden. Materialität und Konstruktion ordnen sich derUmgebung unter, sind jedoch klar als neue „Zutat“ erkennbar.
Fotos: ABI, Magistrat der Stadt Frankfurt am Main